Was ist Horizontalbohrtechnik?

Beim Horizontalspülbohrverfahren (HDD) verlegen wir Rohrleitungen unterirdisch, ohne einen Graben auszuheben. Es braucht nur zwei Gruben: Start- und Zielgrube. So können Straßen, Gewässer, Bahntrassen oder sensible Flächen sicher und umweltschonend unterquert werden, ohne Schäden zu verursachen.

Das Verfahren minimiert Eingriffe in die Umwelt und ist ideal bei hohem Verkehrsaufkommen – sowohl innerorts als auch außerorts. Horizontalbohrtechnik ist eine moderne Alternative zum klassischen Tiefbau.

Die Vorteile einer Horizontalbohrtechnik:

  •  Keine offenen Gräben notwendig 
  • Verlegung auch in felsigen Böden möglich 
  • Geringe Beeinträchtigung von Verkehr und Anwohnern 
  • Umweltfreundliche Bauweise 
  • Präzise Leitungsverlegung 
  • Unterquerung von Straßen, Gewässern und Hindernissen  
  • Schnelle und effiziente Ausführung 
  • Weniger Wiederherstellungsaufwand 
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Pilotbohrung​

Zu Beginn werden Start- und Zielgrube ausgehoben. Mit einer Bohranlage wird eine Pilotbohrung von Grube zu Grube durchgeführt. Der spezielle, seitlich abgeflachte Bohrkopf lässt sich dank Ortungstechnik präzise steuern. Um den Bohrkanal zu stabilisieren und das Bohrklein auszuspülen, wird Bentonit-Bohrspülung eingesetzt – ein natürliches Tonmineral, das abhängig von Bodenbeschaffenheit und Bohrdurchmesser dosiert wird.

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Rohreinzug

Nach Erreichen der Zielgrube wird der Bohrkopf gegen einen größeren Räumer ausgetauscht, der den Bohrkanal beim Zurückziehen weitet und verdichtet. An den Räumer werden die Rohre befestigt und unterirdisch eingezogen. Je nach Bohrungsgröße können mehrere Rohre gleichzeitig verlegt werden.

Horizontalbohrgeräte

0 Stück

insgesamt gebohrt

> 0 KM

Durchmesser

BIS DA 0

Bohrstrecke am Stück

bis 0 M

Grabenlos. Präzise. Nachhaltig.

Mit modernster Horizontalbohrtechnik verlegen wir Leitungen effizient und umweltschonend – perfekt für sensible Gebiete und nachhaltige Infrastruktur.

Dein Ansprechpartner

Thomas Schwab

Bohrtechnik/Saugbaggertechnik